Monatsarchiv: November 2008

Aufschwung: unaufhaltsam

Es ist geradezu unverantwortlich, wie einige Medien versuchen, den Aufschwung auszubremsen. So wurde in den letzte Tagen eine Konjunkturumfrage veröffentlicht, nach der ein Drittel der Firmen erwägen würden, im kommenden Jahr Stellen abzubauen. Was in den Titelzeilen nicht und in einigen Berichten sogar gar nicht erwähnt wurde ist die Tatsache, dass im Gegenzug 19% der Firmen neue Stellen schaffen wollen. Seriöse Berichterstattung sieht anders aus, aber „Crisis sells“. Doch solche Störmanöver können den Aufschwung nicht aufhalten. Zumindest nicht in den USA. Nachdem der noch amtierende US-Finanzminister Henry Paulson anscheinend beschlossen hat, die ersten 700 Milliarden nun doch noch in der...

Aufschwung: Geldfluß

Die guten Nachrichten aus aller Welt reißen nicht ab. Nach den USA geben auch Großbritannien und China der Wirtschaft massive Entwicklungsimpulse. Lediglich die Bundesregierung weigert sich noch, mitzumachen. Aber vielleicht ist das auch ein gutes Zeichen und es besteht lediglich Angst, den Markt zu überhitzen. Auch die Pessimisten müssen nun einsehen, dass die Banken und das eingelegte Geld sicher sind, nicht zuletzt auch bei der Kaupthing-Bank. Wer immer noch zögert, erfährt die Nachteile der mangelnden Vorbereitung und Investitionen am eigenen Leib und wird von willigen Käufern gnadenlos überrannt.

Aufschwung: Jobwunder

Der Aufschwung kommt nun auch der Beschäftigung zugute. Zumindest schon einmal in Amerika, wo der designierte Präsident Barack Obama ein Konjunkturprogramm angekündigt hat, um 2,5 Millionen neue Jobs zu schaffen. Dies sind nicht nur doppelt soviele wie durch die sogenannte Wirtschaftskrise verloren gegangen sind. Wenn die Bundesregierung diesen Gedanken aufgreift und ein entsprechendes Programm auflegt, ist das Ziel der Vollbeschäftigung in Deutschland beinahe erreicht.

Aufschwung: Wirtschaftsführer

Es geht aufwärts mit der Wirtschaft. In der kommenden Zeit ist lang anhaltendes solides Wachstum nicht aufzuhalten. Wer jetzt nicht auf den Zug aufspringt und in die Zukunft investiert, wird rasch den Anschluss verpassen. Denn gerade beim Zugverkehr werden nun die Grundlagen gebildet. Der Bahnvorstand verzichtet im kommenden Jahr auf die Erhöhung der Managergehälter. So steht mehr Geld für den Ausbau der Infrastruktur bereit. Insbesondere im Güterverkehr können so die nötigen Ausbauten für den ansteigenden Warenverkehr geschaffen werden. In Amerika, das immer noch als der Wegweiser für die Weltwirtschaft gilt, wird das Finanzministerium mit Fachkräften besetzt. Allein die vermutete Ernennung...