Wiki: Politischer Programmentwurf

Ausgangslage
In Anbetracht der Nachteile, politische Themen in einem Blog zu behandeln, habe ich mich entschlossen, zusätzlich in einem Wikis einen kompletten politischen Programmentwurf zu wagen:

Aerar-Politischer Programmentwurf

Das Wiki als Plattform
Ich denke, dass ein Wiki eine geignete technische Plattform für einen derartigen Versuch darstellt, da dort Artikel langfristig und ohne Zeitbezug behandelt werden können. Innerhalb eines Artikels kann man sich auf ein Thema konzentrieren. Bezüge zwischen den Themen lassen sich durch Kategorien und Verlinkungen herstellen. Zudem ist ein Wiki eine offene Plattform, die es anderen ermöglicht, am Entwurf mitzuarbeiten.

Auswirkungen des Aerar-Wikis auf das Aerar-Blog
Das Wiki und dieses Blog sind unabhängige Projekte, die jedoch häufig Überschneidungen haben. Innerhalb der einzelnen Artikel dieses Blogs werde ich fortan versuchen, einen Link zu entsprechenden Wiki-Artikeln zu setzen. Außerdem werde ich neue Inhalte des Wikis innerhalb dieses Blogs vorstellen. Diese Artikel werde  ich mit dem Prefix „Wiki:“ kennzeichnen, um sie von tagesaktuellen Artikeln zu unterscheiden. Die tagesaktuellen Artikel werden also nicht wegfallen.

Zielsetzung des Programmentwurf
Innerhalb des Programmentwurfs sollen Ideen nachhaltiger behandelt werden und ausführlicher formuliert werden. Dabei soll langfristig nicht nur eine grobe Idee zu einem Themengebiet in den Raum gestellt und begründet werden. Am Ende sollen auch konkrete und praktikable Vorschläge zur Umsetzbarkeit stehen. Dadurch ist man als Autor stärker gezwungen, sich mit den politischen Realitäten auseinander zu setzen, Folgen abzuschätzen und Konflikte mit anderen politischen Interessengebieten zu erkennen.
Ziel des Wikis ist es also, möglichst umfassend neue umsetzbare Ideen entwickeln, die einen tatsächlichen Nutzen für die Realpolitik haben können. Dabei ist es nur ein Aspekt, ob sich dieses weitgesteckte Ziel am Ende erreichen läßt. Zunächst geht es darum, durch eine intensivere und dauerhafte Auseinandersetzung mit einzelnen politischen Themen einen Anstoß zur realpolitischen Meinungsbildung von Autoren und Lesern zu geben.

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