Monatsarchiv: März 2014

Sonntag Zeitumstellung

In der Nacht auf Sonntag, also den 30.März, werden die Uhren wieder eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt. Diesmal „verlieren“ wir also eine Stunde. Aber nicht deshalb habe ich bereits mehrfach geschrieben, wie unsinnig ich diese Zeitumstellung finde, weil sie nicht nur nervt, sondern immense Kosten und Aufwand verursacht für einen bestenfalls geringen wirtschaftlichen Nutzen. Gestern habe ich durch einen Fernsehbericht allerdings gelernt, dass zwar viele Menschen genauso denken, dass aber die Abschaffung des Systems Sommerzeit und Winterzeit neben der Trägheit der Politiker und der echten und vermeintlich Unwichtigkeit des Themas dadurch erschwert ist, dass die Zeitumstellung länderübergreifend praktiziert wird und...

Blaues Buch aus Brüssel

Sieht so aus, als hätte die EU-Kommission langsam genug davon, die Banken durch Niedrigzinspolitik zu subventionieren, denn die geben das Geld dann ohnehin kaum an die Wirtschaft weiter. Stattdessen sind lediglich die Sparer wütend auf die EU. Nun prüft die Kommission darum ein Gesetz eines „Blauen Sparbuchs“, das private Gelder mit besonderen Sicherheiten und Garantiezinsen locken soll, um sie dann direkt an den Mittelstand zu verleihen. Dass die Banken sauer darauf reagieren, nehme ich mal als gutes Zeichen.

Die Bibel als Grundlage

Ich habe in letzter Zeit viel Zeit damit verbracht, die Bibel zu lesen und habe nebenher das Gelesene in einem umfangreichen Bibel-Wiki zusammengefasst. Der Grund dafür war, dass ich immer dachte, es wäre wichtig, eines der einflussreichsten Bücher der Menschheitsgeschichte einmal selbst gelesen zu haben und mir selbst ein Bild darüber zu machen, was die Bibel eigentlich tatsächlich aussagt und was von Bibelauslegern lediglich hineininterpretiert worden ist. Anhand dessen wollte ich für mich anschließend die Frage beantworten, inweit die Bibel als Vorbild für das religiöse und das gesellschaftliche Leben taugt. Das diese Frage schwierig sein würde, hatte ich im Vorfeld...

Die die das verstehen

In einem etwas wankelmütigen Artikel beschwert sich die FAZ über die Rolle Edward Snowdens in der Aufarbeitung des Geheimdienstprozesses. Unter anderem heißt es dort (auf Seite 2): „Er ist kein Richter, Staatsanwalt, Geheimdienstaufseher, Verfassungsrechtler, Minister oder Abgeordneter. Eigentlich müsste er die Interpretation seiner Dokumente Leuten überlassen, die dazu von Berufs wegen fähig und zuständig sind.“ Das Problem dabei ist nur, dass die meisten der genannten Personengruppen hauptsächlich unfähig sind und/oder sich nicht zuständig fühlen. Was also soll Edward Snowden denn machen, zumal er ja dazu noch immer wieder gefragt wird, sich zu äußern?