Verschlagwortet: ARD

Mehr Fakten bitte

Wir zahlen die Rundfunks-Zwangabgaben nicht für seichte Shows und Tralala meint zu Recht Michael Spreng: „Journalismus statt Inka und Johannes B.„

Bei Beckmann

Die heutige Sendung bei Beckmann bot einen spannenden Einblick in die aktuelle Überwachungsproblematik. Ich muss sagen ich war angenehm überrascht. Interessanterweise war es vermutlich deshalb eine so gute Diskussion, als mit Frank Schirrmacher, Ranga Yogeshwar, Constanze Kurz und Hans Leyendecker vier Gesprächspartner miteinander kommunizierten, die im Grundsatz ähnliche Meinungen vertraten. Dadurch wurde nerviges Klein-Klein und Prinzipienreiterei vermieden, wie sie häufig im klassischen Setting auftreten, wo die Gäste oft zwei gegensätzliche Lager bilden und sich schon aus Prinzip nicht die Butter auf dem Brot gönnen. Insofern denke ich, dass man ein solches Besetzungskonzept durchaus häufiger verfolgen sollte. Aus Sicht der Sender...

Tatort „Tatort“

Ich weiß, es ist ein bisschen spießig, den Tatort zu gucken. Und erst recht, sich dann auch noch darüber zu mokieren. Doch wenn Fernsehkommissarin Charlotte Lindholm in der Folge „Das goldene Band“ in einer Tour Zeugen und Verdächtige nötigt, widerrechtlich abhört und schließlich auch noch ein Kind entführt, ohne dass das irgendjemanden wirklich problematisch vorkommt, dann ist es nur logisch, wenn es dann einige Polizeibeamte und Verantwortliche so ähnlich auch in der realen Welt machen (Fall Daschner, Handies in Sachsen). Denn anders als die zahlreiche Billig-Action im Privatfernsehen, gilt der gute alte Tatort im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vielen dann doch noch...