Verschlagwortet: Barack Obama

Friedensnobelpreis für Merkel ?!

Es wird ja schon seit einigen Tagen gemunkelt, dass Angela Merkel eine heiße Kandidatin für den morgen bekannt gegebenen Friedensnobelpreis sei. Eine solche Entscheidung wäre ein richtiges und ein falsches Signal zugleich. Prinzipiell richtig wäre es, weil es Angela Merkel in der nun vorraussichtlich schwierigen Zeit in der Flüchtlingsfrage den Rücken stärken kann. Erst gestern hat Merkel bei Anne Will bekräftigt, ihren „Kurs des freundlichen Gesichts“ fortsetzen zu wollen, auch wenn dieser nicht jedem gefällt und nicht klar ist, welches Ergebnis am Ende stehen wird. Ein falsches Signal wäre jedoch, wenn einige Tage „Politik nach Herz und Bauch“ schon ausreichen...

Von Menschen zu Affen

„Wie ein Affe in einem Tropenwald“ habe sich US-Präsident Obama laut einem Sprecher der Nationalen Verteidigungskommission von Nordkorea verhalten, worauf mehrere Medien eine rassistische Beleidigung vermuten. Diese Vermutung kann ich nicht ganz nachvollziehen, da diese wiederum implizit nahelegt, dass schwarze Menschen einem Affen eher nahestehen als andere Menschen, insbesondere weiße Europäer, Nordkoreaner und Oliver Kahn. Doch Rassismus ist leider ein Gift mit zahlreichen Nebenwirkungen.

Ami, go home!

Präsident Obama ist verstimmt über die angedrohte Ausweisung seines deutschen CIA-Spitzen-„Diplomaten“. Angela Merkel hat gezeigt, dass man mit ihr nicht alles machen kann und es ist völlig offen, ob Deutschland morgen Fussballweltmeister wird. Was klingt, wie eine weitere Folge aus einer beliebigen Daily Soap ist es in meinen Augen auch, denn keiner weiß genau, worum es geht, es gibt ein paar gespielte Emotionen und am Ende dreht man sich im Kreise und steht wieder da wo man zu Beginn der Folge stand. Es geht eigentlich nicht darum, dass die USA andere Länder ausspioniert, seien es „Freunde“ oder nicht so gute...

Sorry bla bla bla

Der Befriedungsnobelpreisgewinner gibt sich nicht einmal Mühe, so zu tun, als wäre ihm die Totalüberwachung der Menschheit unangenehm: In einem ZDF-Interview sagte er, seine von „Vertrauen und Freundschaft“ geprägte Beziehung zur Bundeskanzlerin dürfe er „nicht durch Überwachungsmaßnahmen beschädigen“ Ganz offensichtlich hält er sich nur nicht daran, was umgekehrt heißt, dass ihm die Deutschen im Allgemeinen und Merkel insbesondere am Arsch vorbeigehen. Dabei hat er die richtige Frage bereits erkannt: „Wozu brauchen wir Nachrichten- oder Geheimdienste, wenn sie nur die Dinge herausbringen, die Sie im SPIEGEL oder in der ‚New York Times‘ nachlesen können?“ Nur hat er eben die falschen Antworten...