Verschlagwortet: FAZ

Das anonyme Netz – ja, aber…

„Ist es gut, dass man im Internet alles darf?“ ist die beliebte Fragestellung zu der Thematik, dass das Internet schließlich kein rechtsfreier Raum sein dürfe. Natürlich darf man zwar auch im Internet nichts, was analog analog (sic) verboten wäre, aber das Internet hat nun einmal eine große und jedem zugängliche Reichweite, die ein hohes Missbrauchspotential durch anonyme Nutzer bietet. Die oft genannte „logische“ Forderung ist die nach einem personalisierten Internet. Leider zeigt sich darin allzuoft wie kurz gedacht das ist. Es ist ja nicht nur, dass das Stopfen von Missbrauchslöchern im Internet hauptsächlich nur dazu führt, die Freiheit der unbescholtenen...

Geheimdienste sozialisieren

Felix von Leitner alias fefe hat tatsächlich einen Beitrag in der FAZ unterbekommen, in dem er die Abschaffung der Geheimdienste für gesellschaftlich nützlichere Zwecke vorschlägt. Leider ist fefe an einigen Stellen etwas zu detailverliebt für einen „Muggle-Artikel“, aber immerhin.

Geheimdienste abschaffen

Die Frage nach dem Sinn und dem Nutzen der Geheimdienste wird im Zuge der allgemein hingenommenen Überwachung leider viel zu selten gestellt. Umso schöner, dass diese Forderung nun in aller Ausführlichkeit in der FAZ nahegelegt wird.

Politikerziehung

Nachdem die ZEIT neulich noch einen recht unvoreingenommenen Blick auf den Kandidaten der „Partei“ in Lübeck hatte, liegt das anscheinend außerhalb des Horizonts der FAZ. Stattdessen schwadroniert sie darüber, wie Politik zu sein hat und wie man sich als Politiker und Wähler korrekt zu verhalten hat. Jetzt scheint die Demokratie in ihren Augen anscheinenend zutiefst mit Füßen getreten. Dass sie das zuvor bereits war, vermag die FAZ aber nicht zu erkennen und verwechselt vereinfacht ausgedrückt Ursache und Wirkung. Ich bin doch ein wenig angewidert.