Die Quotenfrau
Christian Soeder hat gerade einen Artikel aus 2011 nekromantiert, in der er eine für mich neue Facette der Frauenquote beleuchtet. Sinngemäß sagt er, wie ich es verstehe, dass die Quote zwar selbst diskriminierend sei, man (sic!) aber die Rolle der Quotenfrau mit Stolz annehmen sollte, da man quasi ein plakatives Aushängeschild für die dahinter liegende Diskriminierung sei, die die Quote überhaupt erst erforderlich gemacht hätte. Im Prinzip ein doppelt richtiger Ansatz, denn zum Einen halte ich es für wichtig, auf die grundlegenden Probleme aufmerksam zu machen und zum Anderen finde ich es immer gut, wenn man einen diskriminierenden vermeintlichen Makel...