Verschlagwortet: Sascha Lobo

Breitband dummdeuten

Ein wenig sprunghaft geschrieben und wenn überhaupt, nur sehr dünn begründet, aber dafür ist „dummdeuten“ eine recht schöne Wortschöpfung: Breitbandausbau: Die Stunde der Dummdeuter.

Netzgemeinde wieder eingemeindet

Immerhin ist den „richtigen“ Medien die Diskussion innerhalb der Netzgemeinde einen Artikel wert, wenn auch nur in der Rubrik „Netzwelt“ bei SpOn, doch mehr ist da vermutlich realistischerweise auch nicht zu erwarten. Die Frage ist eher, ob es da ein Thema wäre, wenn nicht Sascha Lobo dort eine Kolumne schrieben würde. Der Beitrag allerdings lässt mich fast befürchten, dass die Bedeutung der Netzgemeinde für die Medien wirklich sehr gering sein muss oder, dass ich selbst kein Teil der Netzgemeinde bin. Das beginnt im Artikel bereits mit der Definition einer Netzgemeinde, die angeblich aus „ein paar Tausend Leuten“ bestünde. Es folgt...

Wir haben es verbloggt

Wenn man sich die Homepage von Sascha Lobo anschaut, sieht man sofort unter dem geflügelten Laptop oben auf der Seite: er ist Autor, Vortragsredner und Internet. Ein wenig selbsternannt und gefühlt seit dreißig Jahren. Doch wenn sich Sascha Lobo mal eben hinsetzt und sich über etwa 2 DIN A4-Seiten darüber auslässt, was die Netzgemeinde beim Leistungsschutzrecht alles versäumt hat, dann kann man davon ausgehen, dass er den Text genau durchdacht hat und eine entsprechende Durchschlagskraft in Form einer groß angestossenen Netzdiskussion erwartet. Und da ist es nicht ganz unspannend, ob es diese gibt. Denn obwohl Sascha Lobo natürlich nicht versäumt,...

Dagegen ist auch OK

Sascha Lobo schreibt bei SPON über die „Die Dagegen-Öffentlichkeit„. Gar nicht mal dumm, darum will ich das gerne ergänzen und kommentieren. Dagegen sein sei eben leichter als für etwas zu sein, sagt er. Das stimmt zwar genau nicht, wenn man die von ihm falsch zurechtgebogene Guttenberg-Fürsprache betrachtet. Aber es stimmt in den allermeisten Fällen, dass man als Dafürseiender meist lediglich nach einer Begründung gefragt wird. Dass selbst das nicht immer klappt hat ebenfalls der Fall Guttenberg deutlich gezeigt: Wer jedoch dagegen ist, muss nicht nur begründen, sondern Alternativen bieten. Und das ist schwer, wie ich an meinem eigenen politischen Programmentwurf...