Verschlagwortet: taz

Kommentar-Konflikt um Gaza

Das schöne an Blogs ist, dass auch ein eher schlechter Beitrag eine Diskussion auslösen kann: Kommentar Konflikt um Gaza: Böses, böses Israel.

Quotenverbot

Die taz wurde wohl von einem Arbeitsgericht zu einer Entschädigung an einen männlichen Bewerber verurteilt, weil sie eine Stelle für einen weiblichen Bewerber mit Migritionshintergrund ausschrieb. Anscheinend ist hier Anti-Diskriminierung als eine Diskriminierung gewertet worden. Prinzipiell halte ich das für eine richtige Entscheidung, nicht etwa weil ich gegen Gleichberechtigung bin, aber ich finde die Quote ist kein gutes Mittel, um sie zu erreichen.

Mit den eigenen Waffen geschlagen

Ich persönlich halte das Urheberrecht ja für eigentlich nicht schlecht. Es hat einige Macken, aber prinzipiell auch viele gute Seiten. Zu den besonders großen Macken gehört allerdings die initiale Durchsetzung des Urheberrechts durch anwaltliche Abmahnung. Diese verursacht sogleich Kosten, die in den meisten Fällen extrem unangemessen sind – Sebastian Heiser hat das mal exemplarisch aufgezeigt.

Besser schweigen oder lügen?

Martin Schulz hat vor der Knesset geredet und dabei hätte er es besser wissen müssen. Hätte sich gerade als Deutscher („Ich akzeptiere keine Lügen von einem Deutschen.“ – Israels Wirtschaftsminister Naftali Bennett) an die Wahrheit halten sollen, selbst wenn die Wahrheit eine Lüge ist. Oder doch nicht? Schließlich ist die Quelle die taz und das linke Spektrum hat ja nicht gerade den Ruf, sonderlich anti-palästinensisch zu sein. Es scheint verwirrend, aber Schweigen ist dennoch wohl auch keine Lösung.