Ziele

Aus Aerar - Politischer Programmentwurf
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Erstellung eines politischen Programms

Eigenständigkeit

Das Programm soll ein eigenständiges Programm sein, dass sich von bestehenden politischen Programmen unterschiedet. Dabei wird es in Einzelpunkten Übereinstimmungen mit anderen Programmen geben. Jedoch basiert dieser Programmentwurf nicht auf bestehenden Programmen, sondern baut auf eigenen auf.

Beitrag zur politischen Meinungsbildung

Das Programm ist im Internet frei verfügbar und kann dort gelesen und bearbeitet werden. Ziel ist es, mit diesem Programm einen Beitrag zur politischen Meinungsbildung zu leisten, in dem ein konkretes politisches Konzept erarbeitet wird. Die Auseinandersetzung mit den hier genannten Vorschlägen kann beim Leser eine Bestätigung oder Erweiterung seiner Zustimmung hervorrufen oder dazu führen, dass er seine eigenen anderslautenden Konzepte auf den Prüfstand stellt und sie daadurch schärft. Bei den vielen politischen Fragestellungen wird jeder Leser Artikel finden, deren Inhalt er weitgehend zustimmt und solche, die er eher ablehnt. Es gibt verschiedene Ebenen auf denen eine solche Auseinandersetzung denkbar ist:

Auseinandersetzung mit Ideen

Jeder Bürger hat Preferenzen und eine intuitive politische Überzeugung. In einem Programmentwurf geht es jedoch darum, diese teilweise vagen Vorstellungen konkret auszuführen. Nur so gibt es eine Diskussionsgrundlage und nur so kann man gezielt Stärken und Schwächen einer Idee herausarbeiten. Wer eine solche Idee niederschreibt oder eine vorhandene Idee liest, hat so die Möglichkeit, sich gezielt klar zu machen, welche Tragweite eine Idee haben könnte und wie er im einzelnen dazu steht.

Diskussionsgrundlage

Beim Entwurf eines solchen Programms wird es nie komplette Einigkeit geben und daher ist es wichtig, Einwände zu formulieren. Zum einen zeigt das anderen, dass andere Vorstellungen überhaupt gibt. Wenn diese gut begründet werden, kann darüber diskutiert werden. Bei einem Programmentwurf sollte die Diskussion möglichst ergebnisoffen geführt werden. Im Idealfall können die Diskussionspartner ihr eigenes Wissen und ihre Vorstellung erweitern oder zumindest mehr Verständnis für anderslautende Meinungen aufbringen. Eine solche Diskussion ist auf den Diskussionsseiten der einzelnen Artikel möglich.

Leser können die Anregungen, die sie auf dieser Seite aufgenommen haben gleichzeitig weitertragen und so die politische Meinungsbildung beeinflussen. In diesem Fall wären die Artikel auf dieser Seite Auslöser für anderswo geführte Diskussionen.

Umsetzung im realen politischen Leben

Ein fernes Ziel wäre die konkrete Umsetzung von hier erarbeiteten Konzepten in politischen Handlungen. Dies setzt jedoch voraus, dass die entwickelten Konzepte genügend schlüssig und auch konzeptionell dargestellt sind, dass sie zum tatsächlichen Einsatz taugen. In dem Fall ist es zumindest denkbar, dass einzelne Politiker oder Parteien konkrete Konzepte aufgreifen und in tatsächlichen politischen Handlungen umsetzen.

Praktische Schritte

Bekanntheit erlangen

Um ihre Ziele zu erreichen, muss dieses Projekt zunächst erst mal zumindest teilweise bekannt werden. Andernfalls gibt es keine Leser und erst recht keine Mitarbeiter.

Inhalte erarbeiten

Der Umfang der Artikel ist sowohl in der Anzahl als auch vom Inhalt der einzelnen Artikel zu Beginn natürlich gering. Dennoch bieten bereits wenige Artikel schon Anregungen im Sinne eines Beitrags zur politischen Meinung. Insofern ist die Erarbeitung von Inhalten eine wichtige Grundlage aber kein Selbstzweck.

Konzepte erstellen

Wenn es genügend Inhalte gibt, sollen diese zu praktikablen Konzepten weiter entwickelt werden. Dies kann für unterschiedliche Teilgebiete geschehen. Eine solches Konzept sollte liefern:

  • eine politische Absichtserklärung mit Begründung ("Agenda")
  • das eigentliche "Konzept", in dem detailliert die einzelnen notwendigen Massnahmen aufgeführt und erläutert sind
  • ein "Finanzplan" des Konzepts, der die wirtschaftlichen Kosten darlegt und vergleicht mit:
    • den Kosten des gegenwärtigen Konzepts
    • eventuell mit den Kosten von Alternativkonzepten
    • mit den erwarteten wirtschaftlichen und nichtwirtschaftlichen(!) Vorteilen