Verschlagwortet: Freizeit

Aussteiger

Die Frage des Reichtums hängt ja auch immer von der eigenen sozialen Stellung ab. So sind 100 Euro für den einen die Ernährungsgrundlage für eine ganze Woche oder gar einen ganzen Monat, während es für andere ein gutes Abendessen im Sternerestaurant bedeutet. In dem verlinkten Artikel kommt noch ein ganz anderer, damit verknüpfter Begriff ins Spiel: „Zeitwohlstand“. Vielleicht ist es ja für den Einen oder Anderen eine Anregung, man kann so etwas ja auch (erst mal) teilweise umsetzen.

Wie wollen wir arbeiten?

Gerade bin ich auf einen recht guten Artikel bei Spiegel online hingewiesen worden. Er umreißt in Schlaglichtern, die Einstellung der Bundesbürger zur Arbeit. Dabei wird die soziale Bedeutung der Verteilung und Verfügbarkeit von Arbeit thematisiert und die Einführung eines Bürgergelds als Alternative erwähnt. Darüber hinaus wird jedoch auch auf die persönliche Bedeutung der Arbeit auf das verfügbare Zeitkontigent jedes Einzelnen eingegangen. Interessanterweise wird dabei auch der Wert einer fest vorgegebenen Arbeitsfrist für den Arbeitnehmer angesprochen.