Monatsarchiv: März 2012

In Würde

Ein kurzer Hinweis in eigener Sache: seit Kurzem ist mein Buch „Würde ist ein Konjunktiv“ (ISBN 978-3-941552-14-2) beim Blaulicht-Verlag erschienen. Das Buch enthält 36 Texte über Politik, Gesellschaft und die Absurditäten des Alltags. Die Texte sind in vielen Fällen lustig, teilweise auch sehr ernst und in jedem Fall unterhaltsam. Insgesamt ist die Lektüre des Buchs sehr kurzweilig und außer zum Selberlesen ist es auch als Geschenk gut geeignet. Das Buch ist direkt auf der Verlags-Webseite erhältlich und kann außerdem im Buchhandel oder bei Amazon bestellt werden.Wenn jemand das Buch gelesen hat, freue ich mich natürlich über eine Rückmeldung und darüber,...

Das ist Wettbewerb

Sigmar Gabriel von der SPD gibt bei der Wahl im Saarland den schlechten Verlierer. Dabei war es noch nicht einmal „seine“ Wahl. Dennoch gibt er den Linken die Schuld daran, dass die CDU die Wahl gewonnen hat und nun der stärkere Part in der zu erwartenden Großen Koalition sein wird. Denn wenn die blöden Linken nicht die Frechheit besessen hätten, an der Wahl teilzunehmen, dann hätten sie auch nicht die 16% der Stimmen bekommen, die rechtmäßig der SPD zugestanden hätten. So in etwa scheint zumindest das Demokratieverständnis des Herrn Gabriel zu sein, wenn er behauptet, dass Lafontaine es geschafft habe,...

Nicht eingeladen

Das ist immerhin recht clever von Christian Wulff, denn wer nicht eingeladen ist, kann auch nicht absagen: Spitzenpolitiker nicht zu Zapfenstreich geladen. Ich wäre übrigens hingegangen, aber ich bin auch nicht eingeladen. Allerdings würde ich auch „Wetten dass..?“ moderieren, den HSV trainieren oder selbst Bundespräsident werden, wenn mich einer fragen würde. Meine moralischen Ansprüche an mich selbst sind leider auch nicht immer integer.

Missgunst, die ich fühle

Manchmal bin ich missgünstig, selten vielleicht gar neidisch. Aber zumindest weiß ich grob um die Bedeutung der Begriffe oder lese sie nach, wenn ich mir nicht sicher bin. Insofern bin ich auch nicht neidisch oder missgünstig auf Roland Nelles, der einen Kommentar für Spiegel Online schreiben durfte. Denn die Tatsche, dass ich ihm das nicht gönne, ist nicht etwa auf niederen Motiven gegründet. Sondern auf meiner Auffassung, dass man beim Verfassen eines solchen, meiner Meinung nach unwürdigen Kommentars, sein Amt am besten sofort und geräuschlos und ohne weitere Bezüge aufgeben sollte. Bei Christian Wulf denke ich das im Übrigen auch....