Alles für die Familie

Nun hat Kristina Schröder wieder einmal eine mit immensen Kosten verbundene und zugleich uneffektive Familienpolitik bescheinigt bekommen. Sicherlich wird sie dabei auch eine Menge Altlasten von ihren Vorgängern geerbt. Doch Handlungsbedarf sieht Frau Schröder nicht – fast im Gegenteil dazu konstatiert sie eine prinzipielle Handlungsunfähig der Politik, indem sie salopp behauptet: „Ich bin sehr skeptisch, dass man Fertilität mit politischen Maßnahmen steuern kann“.

Damit stellt sie nicht nur ihre eigene Tätigkeit in Frage, sondern zugleich auch noch einen großen Teil der Daseinsberechtigung ihres ganzen Ministeriums. Eine Einsicht, bei der man zumindest auf die Selbstabschaffung eines der grundlegenden Übel für die schlechte Familienpolitik hoffen kann.

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