Monatsarchiv: November 2011

Wasser schützt vor Dummheit nicht

Oder so ähnlich. Die EU hat anscheinend gerade verboten, den Satz: „Die regelmäßige Aufnahme signifikanter Mengen Wasser kann das Risiko einer Dehydration und eines damit verbundenen Leistungsabfalls verringern.“ auf Wasserflaschen zu drucken. (via fefe) So langsam wird aus meinem Unwohlsein über die EU, Entsetzen und Ablehnung. Ich werde wohl bei der nächsten Wahl eine Partei suchen, die sich gegen die Macht der Finanzmärkte, gegen Eurobonds und gegen die Überregulierung durch das Bürokratiemonster EU richtet. Jemand irgendwelche Vorschläge?

Nord-Süd-Gefälle

Es ist ja nicht nur, dass Aldi Süd ein tolleres Warensortiment hat als Aldi Nord oder dass selbst der schlechteste süddeutsche Kandidat bei der aktuellen Spiegel-Bildungsstudie noch den norddeutschen Kandidaten schlägt. Nein, auch das Fernsehprogramm im Dritten ist im Süden besser. Immer wenn ich was entdecke, was ich sehen will, läuft es auf HR oder SWR. Lediglich der Bayrische Rundfunk rettet mich manchmal. Wir im Norden sind echt benachteiligt. Da reden die Idioten über Eurobonds, aber auf so eine Scheiß-EU-Nummer, wo wir immer nur Zuzahlen sollen, kann ich verzichten. Erstmal muss die Lage in Deutschland geregelt werden. Daher will ich...

Schleichende Enteignung

Ich weiß nicht, ob man sich in guter Gesellschaft befindet, wenn man in Teilen mit der Bayernpartei übereinstimmt, allerdings würde ich auch noch nicht so weit gehen, aus dem Euro aussteigen zu wollen. Trotzdem ist der Euro mir eine Währung, mit der ich nicht wirklich warm werden kann, wenn sie zwischen den Interessen der einzelnen Ländern verwässert und zerrieben wird. Wenn ein Herr Draghi mal so nebenbei eine Zinssenkung verkündet, „um die Wirtschaft zu retten“, dann ist das eine sehr nebulöse Maßnahme gegen hausgemachte Probleme. Sehr konkret sind jedoch die Folgen für konservative Anleger: ein viertel Prozent weniger Zinseinnahmen und...

Bayernpartei äußert sich zum Euro

Ich habe ja bereits vorher einmal eine Pressemitteilung der Bayernpartei veröffentlicht und Euch habe ich entschlossen, die folgende Pressemitteilung ebenfalls zu veröffentlichen – im Prinzip weitgehend aus den gleichen Gründen und unter den gleichen Voraussetzungen wie damals: Bayernpartei äußert sich zum Euro Die Bayernpartei hat sich bei ihrem Landesparteitag in Bamberg mit großer Mehrheit für ein Verlassen der Gemeinschaftswährung Euro ausgesprochen. Der Antrag des Landesvorstands betont die souveränen Rechte der Staaten und ruft dazu auf, über derart bedeutsame Fragen grundsätzlich nur durch Volksabstimmung zu entscheiden. Konkret sei dem Euro durch die jüngsten Beschlüsse der EU-Institutionen und der Regierungen die Geschäftsgrundlage...